WoW: Fünf Rextroy-Videos, die er NICHT veröffentlicht hat

WoW: Fünf Rextroy-Videos, die er NICHT veröffentlicht hat (2)

Der Name Rextroy steht in WoW für verrückte Combos und das geschickte Ausnutzen von Spielmechaniken (die immer von Rextroy an GMs weitergegeben werden). Über die Jahre hat er uns mit einer Vielzahl an Videos beglückt. In seinem neuesten Video erfahren wir, welche Werke er noch so geplant, aber nie veröffentlicht hat.

WoW-Spieler Rextroy ist dafür bekannt, allerlei Bugs und witzige Interaktionen im Spiel zu finden, die oft zu Oneshots eines Horde-Spielers führen, ihn selbst unsterblich machen oder wie bei den 40-vs-40-Klassen-Schlachten für Entertainment sorgen. Kürzlich zeigte er uns zum Beispiel, wie man als Druiden-Tank in WoW Shadowlands auf 2,8 Millionen Lebenspunkte kommt - und das mit Level 27.

Doch es gibt auch Video-Projekte, die offiziell nie das Licht der Welt erblickt haben. Entweder waren andere Videos wichtiger, die Zeit für ein komplettes Video fehlte, oder die Umsetzung einer verrückten Idee war nicht zu 100 Prozent zufriedenstellend. Fünf dieser Ideen könnt ihr euch im Folgenden anschauen.

Level-30-Gnom gankt Level-60-Charaktere in WoW Classic

Für dieses WoW-Classic-Video hatte sich Rextroy extra einen Gnom-Schurken hochgespielt, um mit diesem den Ingenieur-Bonus auszunutzen und hochstufige Charaktere mit Items wie Gnomentodesstrahl zu besiegen. Die Ingenieurs-Combo funktionierte aber nicht immer und fügte seinem Schurken selbst viel Schaden zu. Der Tränke-Verbrauch war hoch. Gegner mit viel Rüstung (Platte, Kette) zu besiegen, war zudem besonders schwer.

Am Ende wurde aus dem Video nichts, weil Rextroy eine Urlaubspause geplant hatte, er außerdem zu Retail-WoW zurückkehren wollte und ihm für die Combos das Gold ausging.

Solo Shad'har (BFA)

WoW: Fünf Rextroy-Videos, die er NICHT veröffentlicht hat (2)

In BfA nutzte Rextroy bei mehreren Bossen aus, dass Schutz-Paladine mit vielen Gegnern um sich herum quasi unsterblich werden. Das versuchte er auch beim Ny'alotha-Boss Shad'har. Er brachte den Boss im Alleingang am Ende sogar auf elf Prozent Lebenspunkte. Mit ein bisschen Min-Maxing wäre ein Sieg eventuell möglich gewesen. Anders als bei anderen Bossen sorgten einige Adds aber für mehr Probleme als bei anderen Bossen, da sie anderen Adds über Zeit Schaden zufügten. Die Herausforderung bestand also auch im Kampf gegen die Zeit. Zudem stand beim Zeitpunkt der Aufnahmen der Pre-Patch für WoW (jetzt kaufen 14,99 € ) Shadowlands kurz bevor.

Auto-hit-Oneshot ohne Waffe

Dieses Video war laut Rextroy einfach "nicht cool genug". Adds zu sammeln und dann mit einem Auto-Hit Ziele zu besiegen, hatte er in ähnlicher Form schon einmal gemacht. Das Ergebnis könnt ihr euch in seinem Video Rextroy oneshottet mit Autohits anschauen. Anders als in diesem Video musste er sich binnen kurzer Zeit außerdem zwei Buffs mit geringer Laufzeit holen, was das ganze erschwerte. Auch in diesem Fall stand außerdem der Pre-Patch von Shadowlands vor der Tür.

Ashran Sidestrat Rush

In Ashran den Boss durch die Hintertür zu besiegen, ist mittlerweile zu einer gängigen Taktik geworden. Damals im Januar - zu Beginn von Shadowlands - waren die Bosse bereits sehr schwach. Mittlerweile besiegt man die Bosse noch schneller. Dieses Video war also vielleicht nicht so ganz besonders, um es zu veröffentlichen.

Invisible Mage Oneshot (WoW Classic)

Diese Unsichtbarkeits-Combo mit Kristallsprengladung und Goblin-Mörser in Kombination mit einem sofort gewirkten Pyroschlag war ein weiteres Classic-Video, welches aus ähnlichen Gründen wie dem Schurken-Video nie veröffentlicht wurde.

Quelle: Buffed